Wie Sie E-Mail Marketing in 5 Schritten profitabel für sich nutzen

E-Mail Marketing

Überlassen Sie ein „Wiedersehen“ mit den Besuchern Ihrer Website (= Ihre potenziellen Kunden) nicht dem Zufall. Bieten Sie Ihren Websitebesuchern einen Anreiz, ihre E-Mail Adresse zu hinterlassen, um regelmäßig mit ihnen Kontakt aufnehmen zu können. Mit einer E-Mail Liste und der regelmäßigen Versendung relevanter, eventuell sogar personalisierter Mailings, ist ein wichtiger Grundstein für ein profitables E-Mail Marketing gelegt. Ihre E-Mail Liste gehört Ihnen und gibt Ihnen die Möglichkeit welche Inhalte welcher Empfänger erhält genau zu steuern. Auch Inhalte, die noch auf eine gute Positionierung bei Google warten, können durch E-Mail Marketing gezielt an die eigene Zielgruppe promotet werden. Hier zeigen wir Ihnen, wie Sie in 5 Schritten E-Mail Marketing profitabel für sich nutzen:

1. Schritt: Anbieter und Paket auswählen und einrichten

Die Voraussetzung für rechtskonforme professionelle Newsletter ist ein Anbieter, über den seine E-Mails mit optimaler Zustellbarkeit versenden. Angesichts strenger Datenschutzrichtlinien ist es ratsam, einen in Deutschland ansässigen Anbieter auszuwählen. Anschließend entscheidet man sich für ein Paket des Anbieters. Oft reicht für den Start eine kostengünstige Version die man nach Bedarf später upgraden kann. Danach richten Sie Ihren Zugang ein und geben in Ihrem Profil alle notwendigen Daten ein.

2. Schritt: Erste Kontakte gewinnen

Idealerweise fliessen in Ihr E-Mail Marketing System über auf Landing Pages platzierten Eintragungsformulare automatisiert E-Mail Adressen von Interessenten hinein. Mit dieser Vorgehensweise bewegen Sie sich durch das sogenannte Double-Opt-In Verfahren auf rechtlich sicherem Boden. Dazu müssen entsprechende Landing Pages aufgesetzt werden. Dies geschieht als stand-alone Lösung oder als Intergration in Ihre bestehende Webseite. Besonders wichtig ist an dieser Stelle die korrekte Integration von Landing-Pages und E-Mail Marketing System. Ist dieses einmal geschehen können Sie beginnen die Landing Pages zu bewerben über z.B. Facebook Posts oder Blogartikel.

3. Schritt: Vertrauen aufbauen

Sie haben nun erste Interessenten gewonnen und besitzen sowohl deren E-Mail Adresse als auch die Erlaubnis E-Mails an diese zu versenden. Da Sie für Ihre Interessenten zu diesem Zeitpunkt jedoch noch weitgehend fremd sind sollten Sie als Vertrauen zu Ihnen aufbauen. Dies kann z.B. durch die Vorstellung Ihre Person, Ihre Positionierung und Ihre Referenzen geschehen. Auf diesem Wege können Sie Interessenten zu kaufbereiten Kunden wandeln. Bedenken Sie, dass niemand gerne was von Fremden aber um so lieber von Bekannten oder Empfehlungen kauft. Das erzeugt einfach ein besseres Gefühl, und nur darum geht es beim Verkauf letztlich.

4. Schritt Adressliste segmentieren und E-Mails personalisieren

In Zeiten voller Eingangspostfächer ist es schon eine Herausforderung, mit E-Mails die Aufmerksamkeit Ihrer Kontakte zu bekommen. Überlegen Sie sich daher an dieser Stelle welche Informationen Sie an welche Personen schicken wollen. So kann z.B. die Unterteilung nach männlich oder weiblich oder die Segmentierung nach Wohnort sinnvoll sein. Hierauf basierend werden nun Kampagnen (= Serie von E-Mails) aufgesetzt die individualisiert an die passende Zielgruppe versendet werden. Dabei ist die persönliche Ansprache mit Namen ebenfalls eine wichtige Strategie, um hohe Aufmerksamkeit zu erzielen.

5. Schritt: E-Mail Kampagnen auswerten

Um das E-Mail Marketing Schritt für Schritt zu optimieren sind regelmäßige Auswertungen Ihrer E-Mail Kampagnen sinnvoll und notwendig. Im Idealfall wird hier ein sogenanntes Splittesting durchgeführt, um z.B. den besten Versendezeitpunkt, die optimalste Betreffzeile oder Formulierung der Ansprache herauszufinden. Ebenso können verschiedene Mailings miteinander verglichen werden. So stellen Sie fest welche Themen die höchste Öffnungsrate erzielten und welche Links besonders häufig anglickt wurden.

Kanzlei für Wirtschaft- und Vermögensberatung

Rechtsanwalt Klaus Seimetz ist spezialisiert für Bankrecht, Kapitalmarktrecht und Versicherungsrecht. Seine Leistungsbilanz durch einige BGH Urteile im Bereich Bank- und Kapitalmarkt sind insbesondere auf Beteiligungen zurück zu führen.

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